Omniscience et Omnipotence du Christ

Allwissenheit und Allmacht Christi

In diesem Blogartikel, der insbesondere für Einsteiger in die Theologie und insbesondere in die Christologie recht technisch sein kann, beschäftigen wir uns mit der Allwissenheit und Allmacht Christi. Dieses Thema ist in der christlichen Theologie äußerst wichtig und wurde von sehr vielen Theologen und Kirchenvätern behandelt, da es uns ermöglicht, auf Angriffe gegen die Göttlichkeit Christi zu reagieren und sogar diese Göttlichkeit zu beweisen. .

Dieser Blogbeitrag wird nach folgendem Plan aufgebaut: Zunächst definieren wir, was Allwissenheit und Allmacht sind. Anschließend werden wir uns zur Verdeutlichung an die Unterscheidung der beiden in Christus vorhandenen Naturen erinnern. Dies wird es uns endlich ermöglichen, uns mit den in der Bibel vorhandenen Beweisen für die Allwissenheit und Allmacht Christi zu befassen. Abschließend werden wir mögliche Fragen im Zusammenhang mit der Allwissenheit und Allmacht Christi sowie die Antworten der verschiedenen Kirchenväter auf diese Fragen behandeln. Also können wir beginnen.

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Allwissenheit und Allmacht: Definition

Allwissenheit ist die Fähigkeit, über alles, was man wissen kann, vollständiges und vollständiges Wissen zu haben. Ein allwissender Mensch würde alles wissen, was in der Vergangenheit passiert ist, alles, was in der Gegenwart passiert, und alles, was in der Zukunft passieren wird. Diese Fähigkeit wird oft mit der Vorstellung eines Gottes oder eines höchsten Wesens in Verbindung gebracht.

Allmacht hingegen ist die Fähigkeit, absolute und unbegrenzte Macht zu besitzen. Ein allmächtiger Mensch wäre in der Lage, alles zu tun und zu erreichen. Diese Fähigkeit wird oft auch mit der Vorstellung eines Gottes oder eines höchsten Wesens in Verbindung gebracht.

Im Christentum sind Allwissenheit und Allmacht Attribute, die traditionell mit Gott in Verbindung gebracht werden. Der christlichen Theologie zufolge ist Gott allwissend, das heißt, er weiß alles, was man wissen kann, einschließlich der tiefsten Gedanken und Absichten der Menschen. Er ist auch allmächtig, was bedeutet, dass er absolute Macht über alle Dinge hat, einschließlich der Naturgesetze in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. In Wirklichkeit umfassen Allmacht und Allwissenheit auch Dinge und Möglichkeiten, die sich der menschliche Geist nicht einmal vorstellen oder in Betracht ziehen kann, weil sie ihm so überlegen sind.

Diese Eigenschaften Gottes sind grundlegend für das christliche Verständnis des Universums und der Beziehung zwischen Gott und der Menschheit. Gottes Allwissenheit impliziert, dass Gott weiß, was für seine Geschöpfe gut und richtig ist, während seine Allmacht bedeutet, dass er die Macht hat, diese Pläne in die Tat umzusetzen. Christen glauben, dass Gott in die Welt eingreifen kann, um seinen Willen zu verwirklichen, der Menschheit aber auch die Freiheit lässt, ihren eigenen Weg zu wählen. Dies ist die Theorie des freien Willens.

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Erinnerung an den Unterschied zwischen den beiden Naturen Christi

Jesus Christus besitzt sowohl eine göttliche Natur als auch eine menschliche Natur, vollständig und gleichzeitig. Dieser Glaube basiert auf der Heiligen Schrift, insbesondere den Evangelien und den Briefen des Paulus im Neuen Testament. Nach dieser Lehre ist Jesus sowohl Gott als auch Mensch, sowohl vollkommen göttlich als auch vollkommen menschlich.

Die göttliche Natur Jesu Christi gilt als ewig, allwissend, allmächtig und allgegenwärtig. Er ist der einzige Sohn Gottes, der seit Ewigkeit mit dem Vater und dem Heiligen Geist existiert. Als Gott besitzt Jesus alle göttlichen Eigenschaften und wird als solcher verehrt und verehrt.

Die menschliche Natur Jesu Christi gilt ihrerseits als real und vollständig. Jesus wurde vom Heiligen Geist empfangen und von einer Frau, Maria, geboren. Als Mensch führte Jesus ein normales Leben mit Erfahrungen von Freude, Leid, Müdigkeit und Versuchung. Er wurde gekreuzigt, starb und begraben, aber er ist auch von den Toten auferstanden und in den Himmel aufgefahren.

Als Gott besitzt Jesus göttliche Eigenschaften wie Allwissenheit, Allmacht und Ewigkeit. Als Mann besitzt er menschliche Eigenschaften wie Schwäche, Leiden und Sterblichkeit. Diese beiden Naturen verschmelzen jedoch nicht und heben sich auch nicht gegenseitig auf.

Die Lehre von der Doppelnatur Jesu Christi ist wichtig für das christliche Verständnis der Erlösung. Indem Jesus eine menschliche Natur annahm, konnte er Tod und Auferstehung durchmachen, um die Menschheit von der Sünde zu retten. Gleichzeitig verlieh Jesus seinem Opfer durch seine vollkommene Gottheit einen unendlichen Wert und ermöglichte die Versöhnung zwischen Gott und den Menschen.

Daher sind die beiden Naturen Jesu Christi für das christliche Verständnis der Erlösung von wesentlicher Bedeutung und stehen in engem Zusammenhang mit der Trinitätslehre, die lehrt, dass Gott in drei verschiedenen Personen existiert: dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist.

Allwissenheit und Allmacht sind daher nur spezifisch für die göttliche Natur Christi und nicht für seine menschliche Natur, weshalb es wichtig ist, die beiden Naturen Christi zu unterscheiden.

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Beweise für die Allwissenheit und Allmacht Christi in der Bibel

Die Allwissenheit Jesu Christi wird in mehreren Bibelstellen betont. Beispielsweise erklären die Jünger in Johannes 16,30 zu Jesus: „Wir wissen nun, dass du alles weißt und dass du niemanden brauchst, der dich befragt; darum glauben wir, dass du von Gott gekommen bist.“ Ebenso steht in Kolosser 2,3 geschrieben: „In ihm [Jesus Christus] sind alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis verborgen.“

Auch in mehreren Bibelstellen wird die Allmacht Jesu Christi bekräftigt. Beispielsweise steht in Philipper 3,20-21 geschrieben, dass Jesus Christus „den Leib unserer Erniedrigung umwandeln und ihn zum Leib seiner Herrlichkeit machen wird, durch seine Macht, alles sich selbst zu unterwerfen.“ Ebenso erklärt Jesus in Offenbarung 1,8: „Ich bin das A und O, spricht der Herr, Gott, der ist und der war und der kommen wird, der Allmächtige.“

Zusammenfassend lehrt die Bibel, dass Jesus Christus allwissend und allmächtig ist und göttliche Weisheit, Wissen und Macht von Gott besitzt.

  • In Johannes 1:1-3 steht geschrieben: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Es war im Anfang bei Gott. Alles ist durch es geschaffen und nichts was.“ ohne es wurde nicht getan. Hier bezieht sich das „Wort“ auf Jesus Christus, der als Gott identifiziert wird und an der Erschaffung aller Dinge beteiligt war.

  • In Matthäus 28,18 erklärte Jesus nach seiner Auferstehung: „Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden.“ Diese Behauptung der absoluten Macht über alle geschaffenen Dinge unterstreicht die Allmacht Jesu Christi.

  • In Johannes 21:17 fragt Jesus Petrus, ob er ihn liebt, und als Petrus mit Ja antwortet, sagt Jesus zu ihm: „Weide meine Schafe.“ Diese Anweisung impliziert, dass Jesus über jeden Einzelnen, der zu seiner Herde gehört, genaues und persönliches Wissen besitzt, was ein weiteres Beispiel seiner Allwissenheit ist.

  • In Hebräer 4,12 heißt es: „Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam, schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt bis zur Trennung von Seele und Geist, von Gelenken und Mark ein; es richtet die Gefühle und Gedanken von.“ das Herz." Hier bezieht sich das „Wort Gottes“ auf Jesus Christus, der in der Lage ist, die Tiefen des menschlichen Geistes auszuloten und die verborgensten Absichten und Gedanken zu erkennen.

Diese und viele andere Beispiele unterstreichen die göttliche Natur Jesu Christi und seine Fähigkeit, mit unbegrenzter Macht und Weisheit zu handeln. Somit ermöglicht die göttliche Natur Christi, allwissend und allmächtig zu sein. Da der Sohn in allem im Vater ist und der Vater in allem im Sohn ist, weiß Christus alles, was der Vater weiß, und kann die gleichen Taten wie er ausführen. Es lohnt sich, sich daran zu erinnern, auch wenn es recht technisch ist, dass der Sohn im Gegensatz zum Vater nicht allein „zeugen“ kann. Der Vater kann das, aber es ist absolut keine Frage der Begabung oder möglicherweise fehlender Macht. Es ist nur eine Frage der Logik und der Rolle. Da der Sohn das Wort Gottes ist und nicht sein Prinzip, das der Vater ist, hat der Sohn keinen Grund zu zeugen, es ist die Rolle des Vaters.

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Einige mögliche Fragen

Die Kirchenväter und Kirchenlehrer sprachen oft von der Allwissenheit und Allmacht Christi. Hier sind einige Beispiele, wie der Heilige Thomas von Aquin, Leontius von Byzanz, Eulogius, der Heilige Augustinus und Clemens von Rom. :

Heiliger Thomas von Aquin:

  • Ihm zufolge ist Christus aufgrund seiner göttlichen Natur allwissend und allmächtig.
  • Die Allwissenheit Christi ist unendlich und umfasst alles mögliche Wissen, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
  • Die Allmacht Christi ist grenzenlos und er kann alles tun, was möglich ist.

Leonce von Byzanz:

  • Ihm zufolge ist Christus allmächtig, weil er der fleischgewordene Gott ist.
  • Auch die Allwissenheit Christi wird betont, denn als menschgewordener Gott weiß er alles.

Lobrede:

  • Laut Eulogius ist Christus allwissend und allmächtig, weil er der fleischgewordene Gott ist.
  • Er betont, dass die Allwissenheit Christi sein Wissen über göttliche Geheimnisse und die Gedanken der Menschen einschließt.

Sankt Augustin:

  • Der heilige Augustinus bekräftigt, dass Christus aufgrund seiner göttlichen Natur allwissend und allmächtig ist.
  • Ihm zufolge hängt die Allwissenheit Christi mit seiner Fähigkeit zusammen, die Gedanken und Absichten der Menschen zu kennen.
  • Er betont auch, dass die Allmacht Christi auch seine Fähigkeit einschließt, Wunder zu vollbringen.

Clemens von Rom:

  • Clemens von Rom betont, dass Christus als Sohn Gottes allwissend und allmächtig ist.
  • Darin wird behauptet, dass die Allwissenheit Christi sein Wissen über alle Dinge einschließt, selbst über die verborgensten Geheimnisse.
  • Er betont auch, dass die Allmacht Christi auch seine Fähigkeit einschließt, Wunder zu vollbringen und Tote aufzuerwecken.

Zusammenfassend stimmen die Kirchenlehrer darin überein, dass Christus dank seiner Göttlichkeit allmächtig und allwissend ist. Dadurch kann er die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft kennen und natürlich auch die Gedanken der Menschen. Darüber hinaus hat er die Fähigkeit, alles zu erreichen, was erreichbar ist. Bitte beachten Sie: Die Behauptung, dass die göttliche Natur Christi perfekt ist, bedeutet nicht, dass seine menschliche Natur unvollkommen ist. Nein, die menschliche Natur Christi hat die Vollkommenheit der menschlichen Natur erreicht, alles in Christus ist perfekt und es gibt keinen Fehler. und keine Sünde.

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Abschluss

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass allgemein angenommen wird, dass Christus Allmacht und Allwissenheit besitzt. Als Gottheit liegt dies tatsächlich in seiner Natur und kein Geheimnis kann vor ihm verborgen bleiben. Er hat auch die Fähigkeit, alles zu erreichen, was Gott erreichen kann, weil er selbst Gott ist. Er entschied sich jedoch dafür, seine eigene Allwissenheit und Allmacht einzuschränken, um als Mensch zu leben und nach und nach seine wahre Natur zu offenbaren, obwohl sie von Anfang an immer vollständig vorhanden war. Christus ist wirklich der menschgewordene Gott, er ist sowohl zu 100 % menschlich als auch zu 100 % göttlich.

Wenn Sie mehr über die bedeutenden Apostel unseres Herrn erfahren möchten, dürfte Sie unser Blogartikel mit dem Titel „Die Apostel Christi“ sehr ansprechen.